Fett zum Frittieren: Die besten Optionen für knusprige Speisen und eine gesunde Zubereitung

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  • Beitrag zuletzt geändert am:5. Juni 2022
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Welches Fett nimmt man zum Frittieren?

Frittieren ist eine beliebte Methode, um Lebensmittel schnell und knusprig zuzubereiten. Ob Pommes frites, Chicken Wings oder Gemüsestäbchen – frittierte Speisen sind einfach lecker! Doch welches Fett eignet sich am besten zum Frittieren? In diesem Blogartikel werden wir uns ausführlich mit dieser Frage befassen und verschiedene Optionen betrachten.

1. Pflanzenöle

Pflanzenöle sind eine der am häufigsten verwendeten Fettquellen zum Frittieren. Sie haben einen hohen Rauchpunkt, was bedeutet, dass sie bei hohen Temperaturen stabil bleiben. Das ist wichtig, um eine gleichmäßige und knusprige Textur zu erzielen, ohne dass die Speisen ölig oder verbrannt werden.

– Sonnenblumenöl: Dieses Öl hat einen milden Geschmack und einen hohen Rauchpunkt von etwa 230°C. Es eignet sich gut zum Frittieren von verschiedenen Lebensmitteln.

– Rapsöl: Rapsöl hat einen neutralen Geschmack und einen ähnlich hohen Rauchpunkt wie Sonnenblumenöl. Es ist eine gesunde Option, da es einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthält.

– Erdnussöl: Erdnussöl hat einen starken Geschmack und einen Rauchpunkt von etwa 230°C. Es eignet sich gut zum Frittieren von asiatischen Gerichten und gibt den Speisen einen besonderen Geschmack.

– Maiskeimöl: Dieses Öl hat einen milden Geschmack und einen hohen Rauchpunkt von etwa 230°C. Es eignet sich gut zum Frittieren von verschiedenen Lebensmitteln.

2. Tierische Fette

Obwohl pflanzliche Öle die gängigste Wahl zum Frittieren sind, werden auch tierische Fette manchmal verwendet. Sie haben einen charakteristischen Geschmack und können den Speisen eine besondere Note verleihen. Allerdings haben tierische Fette oft einen niedrigeren Rauchpunkt als pflanzliche Öle, daher ist Vorsicht geboten.

– Schmalz: Schmalz ist tierisches Fett, das aus Schweinefett gewonnen wird. Es hat einen hohen Rauchpunkt von etwa 190°C und wird oft für traditionelle Gerichte wie Wiener Schnitzel verwendet.

– Gänseschmalz: Gänseschmalz hat einen intensiven Geschmack und einen Rauchpunkt von etwa 190°C. Es wird oft für die Zubereitung von Entengerichten verwendet.

– Rinderfett: Rinderfett hat einen starken Geschmack und einen niedrigeren Rauchpunkt als andere Fette. Es eignet sich daher weniger gut zum Frittieren, kann aber für bestimmte Gerichte verwendet werden.

3. Alternativen

Für diejenigen, die auf der Suche nach gesünderen Optionen sind, gibt es auch alternative Fettquellen zum Frittieren.

– Kokosöl: Kokosöl hat einen charakteristischen Geschmack und einen mittleren Rauchpunkt von etwa 175°C. Es enthält gesunde mittelkettige Fettsäuren und eignet sich gut zum Frittieren von asiatischen Gerichten.

– Avocadoöl: Avocadoöl hat einen milden Geschmack und einen hohen Rauchpunkt von etwa 270°C. Es enthält ungesättigte Fettsäuren und ist eine gute Option für das Frittieren bei hohen Temperaturen.

– Olivenöl: Olivenöl hat einen starken Geschmack und einen niedrigeren Rauchpunkt als andere Fettquellen. Es eignet sich weniger gut zum Frittieren von knusprigen Speisen, kann aber für schonendes Braten verwendet werden.

Fazit:

Beim Frittieren ist die Wahl des richtigen Fettes entscheidend für das Ergebnis. Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl und Erdnussöl sind beliebte Optionen mit hohem Rauchpunkt und neutralen Geschmack. Tierische Fette wie Schmalz und Gänseschmalz werden oft für traditionelle Gerichte verwendet, haben aber einen niedrigeren Rauchpunkt. Alternativen wie Kokosöl, Avocadoöl und Olivenöl bieten gesündere Optionen, haben aber teilweise einen niedrigeren Rauchpunkt. Letztendlich hängt die Wahl des Fettes vom persönlichen Geschmack, dem gewünschten Ergebnis und der Gesundheitsbewusstheit ab.

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